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   OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04   

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https://dejure.org/2005,8128
OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04 (https://dejure.org/2005,8128)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15.09.2005 - 9 UF 221/04 (https://dejure.org/2005,8128)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15. September 2005 - 9 UF 221/04 (https://dejure.org/2005,8128)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Zahlung von Zugewinnausgleich und Ausgleichsbetrag; Abwicklung des DDR-Güterstandes der Eheleute bis zum Zeitpunkt des Beitrittes zur BRD; Mitwirkung an Bauarbeiten als Beitrag zu einer unmittelbaren Wertsteigerung von Immobilie

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 313 a Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 319 Abs. 1; ; ZPO § 540 Abs. 2; ; EGZPO § 26 Nr. 9; ; FGB-DDR § 13 Abs. 1; ; FGB-DDR § 40; ; FGB-DDR § 40 Abs. 1; ; BGB §§ 1373 ff.; ; EGBGB Art. 234 § 4 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGB-DDR § 13 Abs. 1 § 40 Abs. 1; BGB §§ 1373 ff.
    Zum Ausgleichsanspruch nach § 40 FGB-DDR beim Erwerb eines Grundstücks während des Bestehens der Ehe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Dresden, 28.04.2000 - 10 UF 518/99

    Zum Ausgleichsanspruch nach § 40 FGB

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).

    Wertsteigende oder -erhaltende Maßnahmen, die vor der Eheschließung erfolgten, genügen nicht (Götsche, a.a.O., S. 257; s. a. OLG Dresden FamRZ 2001, 761, 762).

    Ob für die Annahme von Alleineigentum am streitbefangenen Grundstück - als Tatbestandsvoraussetzung des § 40 FGB-DDR - auf die Eintragung im Grundbuch am 25. Oktober 1989 oder auf das Erlangen einer gesicherten Anwartschaft an dem Vermögenswert (BGH FamRZ 2002, 1097; OLG Dresden FamRZ 2001, 761), das frühestens mit Abschluss des notariellen Schenkungsvertrages am 24. April 1989 angenommen werden könnte, abzustellen ist, kann dahinstehen.

  • EGMR, 17.12.2002 - 35731/97

    VENEMA v. THE NETHERLANDS

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).

    Allgemein anerkannt ist, dass während durchgeführter Baumaßnahmen an der Immobilie des anderen Ehegatten die alleinige Haushaltsführung, die Geburt und Betreuung eines Kindes und die Verpflegung der Bauhelfer als ausreichend anzusehen ist (vgl. Senat a.a.O.; OLG Naumburg OLG NL 2003, 14; Götsche, a.a.O., 256).

    Denn durch die Übernahme der häuslichen und familiären Verpflichtungen entlastet die Ehefrau den ausgleichspflichtigen Ehemann während der Baumaßnahmen und trägt dadurch indirekt zur Erhaltung des Vermögens bei (BGH FamRZ 1999, 1197; 1993, 1048; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 1996, 670; OLG Naumburg OLG NL 2003, 14; OLG Rostock FamRZ 1999, 1174; LSK zum Familienrecht, Hülsmann, vor § 1363 BGB, LS 8.1).

  • BGH, 05.05.1999 - XII ZR 184/97

    Bestehen eines güterrechtlichen Ausgleichsanspruchs nach Scheidung einer in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).

    Denn durch die Übernahme der häuslichen und familiären Verpflichtungen entlastet die Ehefrau den ausgleichspflichtigen Ehemann während der Baumaßnahmen und trägt dadurch indirekt zur Erhaltung des Vermögens bei (BGH FamRZ 1999, 1197; 1993, 1048; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 1996, 670; OLG Naumburg OLG NL 2003, 14; OLG Rostock FamRZ 1999, 1174; LSK zum Familienrecht, Hülsmann, vor § 1363 BGB, LS 8.1).

  • OLG Brandenburg, 09.11.1995 - 9 UF 42/94
    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).

    Denn durch die Übernahme der häuslichen und familiären Verpflichtungen entlastet die Ehefrau den ausgleichspflichtigen Ehemann während der Baumaßnahmen und trägt dadurch indirekt zur Erhaltung des Vermögens bei (BGH FamRZ 1999, 1197; 1993, 1048; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 1996, 670; OLG Naumburg OLG NL 2003, 14; OLG Rostock FamRZ 1999, 1174; LSK zum Familienrecht, Hülsmann, vor § 1363 BGB, LS 8.1).

  • BGH, 05.06.2002 - XII ZR 194/00

    Verjährung des Ausgleichsanspruchs bei Scheidung nach DDR-Recht; Unzulässigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Ob für die Annahme von Alleineigentum am streitbefangenen Grundstück - als Tatbestandsvoraussetzung des § 40 FGB-DDR - auf die Eintragung im Grundbuch am 25. Oktober 1989 oder auf das Erlangen einer gesicherten Anwartschaft an dem Vermögenswert (BGH FamRZ 2002, 1097; OLG Dresden FamRZ 2001, 761), das frühestens mit Abschluss des notariellen Schenkungsvertrages am 24. April 1989 angenommen werden könnte, abzustellen ist, kann dahinstehen.
  • OLG Brandenburg, 31.07.2003 - 9 UF 6/03

    Vermögensauseinandersetzung nach § 40 FGB-DDR bei Ehescheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).
  • OLG Dresden, 05.05.1999 - 22 UF 44/99

    Ausgleichszahlung für DDR-Grundstück bei Ehescheidung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).
  • OLG Rostock, 23.06.1998 - 3 WF 58/98
    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Es handelt sich hierbei um einen schuldrechtlichen Anspruch, der neben dem Zugewinnausgleich gesondert geltend gemacht werden kann (vgl. BGH FamRZ 1999, 1197; BGH FamRZ 1993, 1048; OLG Naumburg, OLG-NL 2003, 14; OLG Dresden FamRZ 2001, 761; OLG Dresden FamRZ 2000, 885; OLG Rostock FamRZ 1999, 1074; OLG Brandenburg FamRZ 1996, 670; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1177; OLG Brandenburg OLG-NL 2003, 16; Senat OLGR 2004, 166; Götsche, Die Anwendung der §§ 39, 40 FGB-DDR bei der vermögensrechtlichen Auseinandersetzung im Scheidungsfall, FamRB 2003, 189).
  • KG, 30.01.1992 - 16 UF 5325/91

    Verteilung; Ausgleich; Eigentumsgemeinschaft; Vermögensgemeinschaft; Güter; ZPO;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.09.2005 - 9 UF 221/04
    Dennoch entsteht der Anspruch nach § 40 FGB-DDR erst mit der Scheidung der Ehe (vgl. BGH FamRZ 1993, 1048; KG FamRZ 1992, 566).
  • OLG Brandenburg, 16.05.2013 - 10 UF 295/11

    Ehescheidungsrecht: Zugewinnausgleich; Ermittlung der Höhe des Zugewinnanspruchs;

    Auch Beiträge der Antragstellerin zur Werterhaltung oder -erhöhung des Hauses, die vor der Eheschließung - also zwischen dem 19.12.1985 und dem 19.9.1986 - erfolgten, sind im Rahmen des § 40 Abs. 1 FGB/DDR unberücksichtigt zu lassen (vgl. hierzu z. B. OLG Brandenburg, FamRB 2006, 197; OLG Dresden, FamRZ 2001, 761).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2022 - 13 UF 71/18

    Verpflichtung zur Zahlung eines Ausgleichs nach dem FGB/DDR; Anwendungsbereich

    Es reicht aus, dass der ausgleichsberechtigte Ehegatte durch Übernahme aller häuslichen und familiären Pflichten den ausgleichspflichtigen Ehepartner entlastet und dadurch mittelbar zur Steigerung oder Erhaltung dessen Vermögens beigetragen hat (Brandenburgisches Oberlandesgericht, 12. Januar 2015 - 9 WF 290/14 -, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 19. September 2007, 9 WF 269/07, FamRZ 2008, 518 und Brandenburgisches Oberlandesgericht, 15. September 2005, 9 UF 221/04, FamRB 2006, 197; OLG Dresden, 5. Mai 1999, 22 UF 44/99, FamRZ 2000, 885, und OLG Rostock, 17. Juni 1997, 3 UF 167/96, FamRZ 1998, 1174).

    Für den hier vorliegenden Fall, dass sich der Gesamtwert des Alleinvermögens des pflichtigen Ehegatten als Produkt gleichwertiger Beiträge beider Ehegatten darstellt, entspricht es der Gesetzessystematik, den Anspruch der Höhe nach auf die Hälfte des nach § 40 Abs. 2 FGB höchstzulässigen Ausgleichsbetrages (= ¼ des Wertes des Alleinvermögens) festzusetzen (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 12. Januar 2015 - 9 WF 290/14 -, Rn. 4 - 5, juris; OLGR Brandenburg 2002, 51; Beschluss vom 15. September 2005, Az. 9 UF 221/04 - veröffentlicht in juris; FamRZ 2008, 518; OLG Dresden, FamRZ 2000, 885; 2001, 761; zum Verbot einer schematischen Ausschöpfung des Höchstbetrages siehe auch BGH FamRZ 1993, 1048).

  • OLG Brandenburg, 19.09.2007 - 9 WF 269/07

    Vermögensauseinandersetzung einer in der DDR geschlossenen Ehe:

    In Betracht kommt die Führung des gemeinsamen Haushalts oder die Erziehung, Betreuung und Versorgung der gemeinsamen Kinder, da hierdurch der andere Ehegatte entlastet und somit indirekt zur Vermehrung seines Alleinvermögens beigetragen wird (BGH, FamRZ 1999, 1197; Brandenburgisches OLG, FamRB 2006, 197; OLG-Report 2002, 516, 518 sowie FamRZ 1996, 670; Götsche, FamRB 2003, 256 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 19.10.2005 - 9 UF 54/05

    Berufung im Zugewinnausgleichsverfahren: Klageänderung bei Übergang zu einer

    Aus diesem Grunde wäre die Klägerin gehalten gewesen, unter entsprechendem Beweisantritt darzustellen, wie sich das Leben in der Familie konkret gestaltet hat (so auch Senat, Urteil vom 15. September 2005 - 9 UF 221/04 -).
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